Mit Wunderkerzen und minutenlangen Ovationen feierte das Publikum am Mittwoch die letzte Vorstellung von “Ein irrer Duft nach Enzian – Der letzte Sommer in Trutzlaff“ auf der Schlossinsel in Wolgast. Mit dieser Inszenierung von Birgit Lenz, die mit dem Co-Autor Torsten Schemmel, auch das Textbuch schrieb, verabschieden sich die Figuren Pastor Himmelsknecht, Monsignore Aventuro, Adam und Eva, Mattes und Dr. Angelika Unglaube und viele andere Charaktere, die Rudi Strahl erfand, vom Spielplan der Vorpommerschen Landesbühne. Die Geschichten prägten mit ihrem Humor, der charmanten Ostalgie und der Musik aus Ost und West die Open Airs in der Stadt Usedom und auf der Schlossinsel in Wolgast.  

Die Zuschauer des diesjährigen  Events “ Ein irrer Duft nach Enzian – Der letzte Sommer in Trutzlaff“ ließen die Schauspieler, Eleven der Theaterakademie Vorpommern und die Laien nie ohne Zugabe von der Bühne. Die Saison war geprägt von etlichen krankheitsbedingten Umbesetzungen. Selbst Regisseurin Birgit Lenz übernahm etliche Male die Rolle des Monsignore Aventuro und der Haushälterin Marlene. 

Insgesamt kamen 9269 Besucher zu den Vorstellungen. Die Spielzeit 2022 zählt somit zu einer der besten Spielzeiten auf der Schlossinsel und konnte an die Vor-Corona-Zeit anschließen. 
2023 wird es in Wolgast wieder ein Open Air geben. Geplant ist „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ von Thomas Brussig.

In der kommenden Woche enden auch die Open Airs „Die Wikinger -Die Hexe von Haithabu“ in Barth und „Vineta-Das Goldfest der Gaukler“ in Zinnowitz.

Vorpommersche Landesbühne

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