Gundermann, die Regiearbeit von  Andreas Dresen wurde zum Arthouse-Hit des Jahres 2018 und mit fünf LOLAs, dem Deutschen Filmpreis, dekoriert.  Ein Film, der tief berührt, mit einem Soundtrack, der unter die Haut geht. Als Hauptdarsteller erhielt Alexander Scheer für seinen Gundermann den Bayrischen Filmpreis 2019 und die LOLA.
Scheer, der schon als Keith Richards in „Das wilde Leben“ faszinierte und aktuell als David Bowie am Schauspielhaus Hamburg begeisterte, saugt sich tief in den Kosmos und die Songs von Gerhard Gundermann ein. Er lotet sie aus, entfaltet eine fast magische Intensität.
Gerhard Gundermann (1955-1998) war Baggerfahrer aus der Lausitzer und ein Poet ist, ein Clown und ein Idealist. Ein Weltverbesserer, der es nicht besser wusste. „Keine Zeit mehr“,
„Linda“, „Ich mache meinen Frieden“, „Alle oder keiner“ und „Hier bin ich geboren“ sind einige seiner Lieder,  die Zuhörer zornig und traurig machten, die sie lachen und weinen ließen. Der Rolling Stone 2018 schrieb „einer der besten deutschen Songschreiber“.
Andreas Dresen, absolvierte ein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg. Für seinen ersten Kinofilm „Stilles Land“ war auch das Theater Anklam Kulisse. Weitere Filme sind u.a. „Halbe Treppe“, „Sommer vorm Balkon“, „Wolke 9“, „Halt auf freier Strecke“. Und er  ist Professor für Schauspiel an der  Hochschule für Musik und Theater in Rostock und natürlich begeisterter Musiker.
Es wird also ein ganz besonderes Konzert – und das erste Konzert auf der Vineta-Bühne.
Montag, 5. Juli, 19.30 Uhr Vineta-Bühne Zinnowitz

Vorpommersche Landesbühne

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