Das Theater Anklam
1663 Vitus Pasler, eine Art Dr. Eisenbarth tritt auf dem Markt auf 1722 Dr. Johann Christoph Appel zeigt auf dem Jahrmarkt seine Kunst als Okkultist, Zahn- und Wunderarzt. Um Kunden anzulocken, hat er auch die Erlaubnis zu theatralischen Aufführungen 1738 das Schützenhaus, in das 1950 das Theater einzieht, wird gebaut 1785 Die Tilly’sche Truppe gastiert. Sie besaß für Preußen keine Spielgenehmigung. Anklam war aber, geteilt durch die Peene, zur einen Hälfte preußisch und zur anderen Hälfte schwedisch. So schlug die Truppe ihre Bühne auf dem Peenedamm auf, und die Besucher mußten nun, um ins Theater zu gehen, das Land verlassen. 1876 An 153 Spielabenden wurden 161 Stücke gegeben. Manchmal waren vier Truppen gleichzeitig in der Stadt. 1903 Ein Jahr nach seiner Uraufführung wird Gorkis „Nachtasyl“ in Anklam gespielt. 1910 Gastspiel der Stettiner Oper. Die Chronik enthält den Vermerk „wurde abgebrochen, Rückzahlung des Geldes“. 17. September 1947 Eröffnung der „Peene Kammerspiele“ in der Gaststätte Bluthslust durch eine Gruppe von Künstlern aus Weimar, die nach Anklam gekommen waren, um Theater zu spielen, doch per Telegramm vom Volksbildungsministerium in Schwerin wieder gestoppt: „Konzessionierung…unmöglich – Vorstellung verbieten..“ Trotzdem werden später Aufführungsgenehmigungen erteilt. 1948 am 07.11. Die Peene-Kammerspiele werden von der Volksbühne Mecklenburg übernommen. Premiere von „Die russische Frage“ von Simonow; im „Bezaubernden Fräulein“ spielt unter anderem Lizzy Tempelhof 27. Juni 1949 Beschluß der Stadtvertreter über finanzielle Beteiligung der Stadt beim Aufbau der Gaststätte „Elysium“ (Schützenhaus) in der Leipziger Allee zur Errichtung eines Theaters, Sonderkonto 8000 für Spenden eingerichtet 1949 im Juni, die Volksbühne Anklam plant einen Theaterneubau. Heinz-Andreas Ehm wird zum Intendanten berufen, er ist mit 28 Jahren der jüngste Theaterleiter der Ostzone 4. Juli 1949 einstimmiger Beschluss des Kreistages, das ehemalige Anklamer Schützenhaus zu kaufen und zu einem Theater umzubauen Kreistag beschließt 50000 Mark Zuschuss zum Ankauf des „Schützenhauses“, um dort das Theater einzurichten 14. Juli 1949 der Kaufvertrag für das ehemalige Anklamer Schützenhaus wird unterzeichnet 28. August 1949 Eröffnung der 1. Spielzeit des Theater Anklam. Im behelfsmäßig als Theatersaal hergerichteten großen Raum des Volkshauses, hebt sich am 200. Geburtstag Goethes der Vorhang zur Premiere seines Stücks „Iphigenie auf Tauris“ . Lange Zeit der größte Erfolg der Volksbühne 1. November 1949 Beginn der Bauarbeiten am Theater 26. Januar 1950 das Theater in der Leipziger Allee wird eröffnet (ehemaliges Schützenhaus) 1958 Gründung des Kabaretts „Rotstifte“ 1959 Uraufführung „Entscheidung der Lene Mattke“ von Helmut Sakowski 1962 Uraufführung „Nachts, wenn alle Katzen grau sind“ von Werner Salchow, dem Leiter des Kulturhauses Murchin. Der Henschelverlag weigerte sich, das Stück, in dem es um Frauenqualifizierung ging, zu verlegen – wegen sprachlicher und dramaturgischer Schwächen, hieß es. Ausschnitte der Inszenierung wurden im Fernsehen übertragen und die Tageszeitung „Neues Deutschland“, Zentralorgan der SED, meldete, die Theaterführung habe dazu beigetragen, dass die Nachfrage nach Literatur über Rinder- und Schweinezucht gestiegen sei. 1963 Anklam hört auf als Dreisparten-Theater zu existieren. Es ist von nun an eine reine Schauspiel-Bühne 1966 Patenschaft mit Schülertheater der Erweiterten Oberschule (EOS) Anklam (an Regie, Dramaturgie und Schauspiel beteiligt) 1968 „Vor dem Abendessen“ – DDR-Erstaufführung der Komödie von Viktor Rosow 13. Dezember 1975 Gründung des Kabaretts „Kratzbürsten“ 1976 Uraufführung „Kampf der Satrapen“ – ein Stück um Chile – von Lothar Toussaint; die Zuschauerzahlen gehen zurück, es gibt nur noch acht Schauspieler, keinen Regisseur 1977 Regisseure vom Berliner Ensemble inszenieren ein „Hans Sachs Spektakel“ 1978 kommt eine Gruppe von Schauspielern unter Leitung von Peter Ibrik aus Eisleben; die Inszenierung „Jutta oder Die Kinder von Damutz“ von Helmut Bez erhält den 1. Preis beim Wettbewerb der Theater der Nordbezirke 1979 Sternheims „Die Kassette“ wird von Andreas Schmidt-Schaller, Bulgakows „Iwan Wassiljewitsch“ von der Finnin Ani Saari inszeniert 1982 Frank Castorf inszeniert „Die Schlacht“ (Hans-Otto-Preis), „Othello“, „Nora“ und „Der Auftrag“. Seine Arbeiten finden in der Fachpresse große Beachtung, jedoch weniger beim Publikum. Von der SED-Kreisleitung werden einige Castorf-Arbeiten verboten. Er formt trotzdem hier seine Ausdrucksweise 1983 Dr. Wolfgang Bordel kommt mit einer Truppe aus Berlin und versucht vor allem massenwirksame Produktionen auf die Bühne zu bringen. „Ein irrer Duft von frischem Heu“, „Die Preußen kommen“ und „Das Haus in Montevideo“, „Puntila und sein Knecht Matti“ werden Publikumserfolge. An das Haus werden Schauspieler vermittelt, die auf die Genehmigung ihres Ausreiseantrags warten. So ist kaum eine langfristige Arbeit möglich. 1986 „Außenminister Smith“ von Sergio Arrau, DDR-Erstaufführung 1989 Teilnahme an den Shakespeare -Tagen in Weimar mit „Was ihr wollt“ Finanzielle Nöte zwingen das Theater zum Personalabbau, im Theater trifft sich das Neue Forum 1991 Im Jubiläumsjahr „100 Jahre Menschenflug“ wird das einzige Theaterstück des Flugpioniers Otto Lilienthal „Moderne Raubritter“ aufgeführt. Schauspieler: die Honoratioren der Lilienthal-Stadt Anklam; Otto Lilienthal ist in Anklam geboren
https://vorpommersche-landesbuehne.de/wp-content/uploads/2018/09/anklam-1024×494-1024×494.jpg Die Vorpommersche Landesbühne
1993 Gründung der Vorpommerschen Kulturfabrik e. V., die das Anklamer Theaters in freie Trägerschaft übernahm und somit vor der Schließung bewahrte. Die Mitarbeiter des Hauses verzichten bei ihrer Wiedereinstellung in die Kulturfabrik auf die Abfindung und das Theater kann davon das Theaterzelt „Chapeau Rouge“ kaufen. Fortan werden die Theaterferien in den Herbst verlegt und im Sommer wird für die Urlauber Theater gespielt. Erste Saison des „Chapeau Rouge“ im Ostseebad Heringsdorf auf Usedom 1994 Das Anklamer Theater und die Sommerbühne in Heringsdorf zählten 77000 Zuschauer, zwei Drittel davon Kinder und Jugendliche. Zum Abschluß der 2. Chapeau Rouge Saison findet auf dem Sportplatz in Heringsdorf eine Vineta-Laser-Show statt. 1996 Die Idee Vineta als Theaterspektakel aufzuführen wird im Herbst geboren, dazu muss die Freilichtbühne umgebaut werden. Gleichzeitig wird das neue Theater in Zinnowitz geplant, offiziell heißt es Urlauberbegegnungsstätte. 1997 Zwei weitere Sommerspielstätten werden auf der Insel Usedom eingerichtet: die Freilichtbühne Zinnowitz und das gelbe Theater Zinnowitz „Die Blechbüchse“, das durch den Umbau einer alten Strandkorb-Lagerhalle entsteht. Auf der Freilichtbühne finden vom 14. Juni bis 23. August die 1. Vineta-Festspiele statt, eine multimediale Theaterschau mit Schauspiel, Tanz, Musik, Laser und Feuerwerk. Am 4. Juli wird das gelbe Theater „Die Blechbüchse“ in Zinnowitz eröffnet. Der Vineta-Förderkreis wird gegründet. Nach den Vineta-Festspielen wird mit den jugendlichen Laiendarstellern das Jugendtheater Zinnowitz gegründet. 1998 „Metroportem oder das Schweigen der Hämmer“ ist die erste Premiere des Jugendtheaters. Der Intendant der Vorpommerschen Landesbühne Anklam, Dr. Wolfgang Bordel, erhält für seine Theaterinitiativen und seine künstlerische Tätigkeit den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern. 1999 Erste Vineta-Festtage in Barth; Gründung des Vereins „Freunde des Theaters Barth“. Die Idee auch in Barth „Vineta-Feststage“ zu veranstalten fußt auf der Hypothese, die zwei Berliner Wissenschaflter im Jahre 1998 veröffentlichten, dass „Vineta“ auch im Barther Bodden gelegen haben könnte. 1. April 2000 Eröffnung der BartherBoddenBühne, einer weiteren ständigen Spielstätte der Vorpommerschen Landesbühne Anklam. Die ehemalige Zuckerfabrik der Stadt Barth wird dazu umgebaut. 1. Oktober 2000 Gründung der Theaterakademie Vorpommern in Zinnowitz, an der Schauspieler und Theaterfachleute ausgebildet werden. Die ehemalige Wäscherei Wismut des Ferienhotels „Roter Oktober“ wird dazu umgebaut. September 2002 1. Open-Air-Spektakel „Die Peene brennt“ in Anklam. Es wird auf Anhieb ein großer Publikumserfolg. 2004 Der Anklamer Knabenchor wird Teil der Vorpommerschen Kulturfabrik e.V. Oktober 2005 Kooperationsvereinbarung zwischen der Theaterakademie Vorpommern und dem Mecklenburgischem Staatstheater Schwerin, Kooperationsvereinbarung zwischen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Bereich Community Medicine und der Theaterakademie Vorpommern November 2005 Die Theaterakademie Vorpommern erhält den Titel „Höhere Berufsfachschule für Theaterarbeit/Schauspiel“ 2007 Im Kraftwerk, in Peenemünde auf der Insel Usedom, wird das Deutsche Theater Peenemünde eröffnet. 30. April 2008 Dr. Wolfgang Bordel feiert sein 25jähriges Jubiläum als Intendant der Vorpommerschen Landesbühne mit zahlreichen Gratulanten. 11. Juli 2008 Eröffnung der Usedomer Hafenfestspiele mit der DDR-Komödie „In Sachen Adam und Eva“ 10. Oktober 2009 Begehen des 60jährigen Jubiläums mit der Premiere des Klassikers „Nathan der Weise“ mit vorausgehenden Feierlichkeiten 21. Dezember 2009 Kooperationsvertrag mit dem Theater Vorpommern und der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz im Beisein des Ministers für Wissenschaft, Bildung und Kultur, Henry Tesch, von den Intendanten und Geschäftsführern der beteiligten Häuser unterzeichnet. 27. September 2010 Beginn 62. Spielzeit der Vorpommerschen Landesbühne. Das Jahr der Jubiläen: 10 Jahre Theaterakademie Vorpommern 10 Jahre Peenespektakel 15 Jahre Vinetafestspiele 29. Dezember 2010 Die Vorpommersche Landesbühne schließt dem Theater Vorpommern einen Fusionsvertrag ab, der die Gründung einer Theatermanagementgesellschaft beinhaltet. Sie folgen damit dem gleichen Modell, wie die Theater Rostock und Parchim, die bereits eine Fusion vollzogen haben und die auch bestätigt wurde. 2011 Einweihung der Theater-Gartens Barth mit „Robin Hood“ . Neue Ausrichtung wird mit bekannten, klassischen Abenteuergeschichten festgelegt. Sommer 2011 Die Theatermanagement UG veranstaltet mit „In Sachen Adam & Eva“ ein Open-Air im Greifswalder Museumshafen Dezember 2011 Die Fusion mit dem Theater Vorpommern wird nach einem Jahr anerkannt. Dezember 2011 Bordel wird Schauspieldirektor der Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz. Er bleibt Intendant der Vorpommerschen Landesbühne.
INTENDANTEN SEIT 1950 1949 – 1951/52 – Heinz-Andreas Ehm 1951/52 (Teilspielzeit) – Ernst Saueracker (kommissarisch) 1952/53 – Mitte 1953/54 – Peter Franz Fischer 1953/54 – 1956/57 – Else Loth 1957/58 – 1961/62 – Hans-Adolf Weiss 1961/62 (Teilspielzeit) – Hans Heinemann (kommissarisch) 1962/63 – Anfang 1966/67 – Albert Bußmann 1966/67 – Mitte 1970/71 – Jürgen Schmidt 1970/71 – 1973/74 – Herbert Hartung 1973/74 (Teilspielzeit) – Gerhard Schönerstedt (kommissarisch) 1974/75 – Mai 1983 – Wolfgang Bonnes seit Mai 1983 – Dr. Wolfgang Bordel
Das Theaterzelt “Chapeau Rouge”
1993 Gründung der Vorpommerschen Kulturfabrik e. V., die das Anklamer Theater in freie Trägerschaft übernahm und somit vor der Schließung bewahrte. Die Mitarbeiter des Hauses verzichten bei ihrer Wiedereinstellung in die Kulturfabrik auf die Abfindung und das Theater kann davon das Theaterzelt „Chapeau Rouge“ kaufen. Fortan werden die Theaterferien in den Herbst verlegt und im Sommer wird für die Urlauber Theater gespielt. Das Theater zieht fast komplett an die Ostsee. Um das Theaterzelt entsteht eine Wohnwagenstadt für Schauspieler, Techniker und Mitarbeiter. Ronald Jopt und Jürgen Verch, die beide mit dem Zirkusmilieu vertraut sind, haben die Idee zum Zelt als Theaterspielort. Der Zeltbaumeister des Zirkus Probst leitet den Aufbau des Zelt, das eine Spezialanfertigung ist, bei der verschiedene Firmen mitwirkten. Zelthaut (Hamburg), Zuschauertribünen (Anklam, Ducherow), Zeltmasten (Ziesar, Sachsen-Anhalt), Bühne (Deutsche Theaterbau GmbH Berlin)Clown Jopi tritt auch als Musikal-Clown auf. In der ersten Spielzeit gab es zwei Premieren: „Boeing-Boeing“ von Marc Camoletti, Regie: Jürgen Verch „Happy end“ von Dorothy Lane, Regie: Team
Die Anfangszeiten waren damals 10 Uhr Puppenbühne, 17 Uhr Kinderstück, 21 Uhr Abendstück. Außerdem gab es an den theaterfreien Tagen Kino. 17 Uhr, 19.30 Uhr, 22 Uhr und um Mitternacht. Der erste Spielplan umfasste 220 Positionen davon 130 Theatervorstellungen und Gastspiele und 80 Kinoangebote. Die erste Saison war ein sagenhafter Erfolg. „Berliner Zeitung“, „Focus“, „Stern“ und „Welt am Sonntag“ berichten unter anderen über diese gänzlich neue Einrichtung für Theater. In Berlin machte übrigens ebenfalls vor 20 Jahren das Spiegelzelt „Bar jeder Vernunft“ auf, musste allerdings nach wenigen Monaten aufgrund von Erfolglosigkeit wieder schließen. Doch nach der Wiedereröffnung, ein Jahr später, schrieb es bis heute eine Erfolgsgeschichte. 1994 Das Anklamer Theater und die Sommerbühne in Heringsdorf zählten 77000 Zuschauer, zwei Drittel davon Kinder und Jugendliche. Zum Abschluss der 2. Chapeau Rouge Saison findet auf dem Sportplatz in Heringsdorf eine Vineta-Laser-Show statt. Auch in dieser Spielzeit wird noch drei Mal pro Tag gespielt. Freitags und sonnabends 3x Theater und eine Filmvorstellung. Premiere „Urfaust“ von Goethe, Regie Klaus Stephan 10.9.94 Gibt es aus Anlass eines informellen Treffens der Außenminister der Europäischen Union „Ein musikalisches Feuerwerk“ und eine große Fete im Zelt. 1995 Der Schauspieler Rolf Ludwig feiert den Vorabend seines 70. Geburtstages mit jeder Menge Theaterprominenz im Zelt. „Hexen“ von Peter Lundt/Dany Ashkenasy, Regie: Wolfgang Bordel 1996 Die Idee Vineta als Theaterspektakel aufzuführen wird im Herbst geboren, dazu muss die Freilichtbühne umgebaut werden. Gleichzeitig wird ein neues Theater in Zinnowitz gebaut, offiziell heißt es Urlauberbegegnungsstätte. Somit hat die Vorpommerschen Landesbühne ab 1997 drei Spielstätten auf der Insel. Im Chapeau Rouge feiert die „Die schöne Helena“ von Peter Hacks, Regie Wolfgang Bordel, große Erfolge. 1998 „Don Quichotte de la Mancha“ nach Cervantes mit Rainer Karsitz und Erwin Bröderbauer, Regie: Wolfgang Bordel und „Orpheus in der Unterwelt“ von Offenbach 2002 Inszenierung „Im weißen Rößl“ mit Alfred Müller als Wilhelm Gieseke, Regie: Jürgen Kern 2005 „Diener zweier Herren“ von Goldoni, Herbert Olschok inszeniert und Christian Kühn brilliert als Truffaldino. Kühn ist heute Intendant der Comödie Dresden Das Ohnsorg-Theater gastiert 2004 „Was ihr wollt“ von Shakespeare, Regie: Ulrich Müller-Hönow Und die „Kaiserrevue“, eine eigens für das Zelt zum Jubiläum des Seebades entwickelte Produktion, Regie: Jürgen Kern 2007/2008 Inszenierung „Wer sich nicht wehrt, kommt an den Herd“, Regie: Team 2009 „Hollerie du dödl du“ – Ein Abend mit Loriot-Klassikern, Regie: Jörg Neumann 2011 Mehrmals heißt es im Chapeau Rouge „Land unter“. Die Mitarbeiter servieren unter anderem die Getränke durch die Seiteneingänge. Die Zelthaut reißt und muss über Nacht notdürftig geflickt werden. 2012 Kommt eine neue Zelthaut (die dritte) und der durchgefaulte Fußboden wird ausgewechselt. Das Theaterjahr der Kabaretts.
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