Tom Lanoye
Aus dem Flämischen von Rainer Kersten
Samstag, 15. März 2025 – 19.30 Uhr
Theater Anklam
Anklam
In der Heimat, dem anarchisch, streng patriarchisch regierten Kolchis, erfährt Medea zwar Geborgenheit, besitzt jedoch wenige Freiheiten.
Als die verwegenen Abenteurer aus dem fernen, fortschrittlichen Griechenland landen, öffnet sich für Medea eine neue Welt: Freiheit, Leidenschaft, Liebe, ein Leben jenseits von Konventionen. Jason, zu Liebe und mit der Aussicht, mit ihm ziehen zu können, opfert sie all ihre Grundsätze und wird zur Mörderin von Bruder und Vater. Sie fliehen gemeinsam aus Kolchis, heiraten und gelangen schließlich nach Korinth, wo Medea selbst zu einer Fremden wird.
Jahre später scheinen die von ihr erbrachten Opfer vergeblich gewesen zu sein: Die Beziehung liegt in Trümmern, Jason trifft eine andere Frau, und auch die beiden gemeinsamen Kinder leiden, es schaukelt sich hoch… Das tragische Ende ist nicht aufzuhalten.
Ein moderner Geschlechterkampf, ein Ehekrieg, dem die Kinder zum Opfer fallen, aber in einer neuen Version, getötet von beiden Eltern, die sich in der Schuld wieder nahe sind.
Rechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main
Medea
Paola BrandenburgAietes / Ägeues
Heiko GüllandChalkiope / Kirke / Die Dienerin
Josephine LehmannApsyrtos
Timothy GramschFrontis / Kreusa
Leonie MannMelas / Sohn
Friederike MertinJason
Lasse GräntzelTelamon / Sohn
Tom HerzogIdas / Der Sportlehrer
Torsten SchemmelRegie
Boris PoserBühne & Kostüme
Stefan BleidornRegieassistenz / Inspizienz / Soufflage
Andreas Zimmerling
Tom Lanoye
Aus dem Flämischen von Rainer Kersten
Samstag, 15. März 2025 – 19.30 Uhr
Theater Anklam
Anklam
In der Heimat, dem anarchisch, streng patriarchisch regierten Kolchis, erfährt Medea zwar Geborgenheit, besitzt jedoch wenige Freiheiten.
Als die verwegenen Abenteurer aus dem fernen, fortschrittlichen Griechenland landen, öffnet sich für Medea eine neue Welt: Freiheit, Leidenschaft, Liebe, ein Leben jenseits von Konventionen. Jason, zu Liebe und mit der Aussicht, mit ihm ziehen zu können, opfert sie all ihre Grundsätze und wird zur Mörderin von Bruder und Vater. Sie fliehen gemeinsam aus Kolchis, heiraten und gelangen schließlich nach Korinth, wo Medea selbst zu einer Fremden wird.
Jahre später scheinen die von ihr erbrachten Opfer vergeblich gewesen zu sein: Die Beziehung liegt in Trümmern, Jason trifft eine andere Frau, und auch die beiden gemeinsamen Kinder leiden, es schaukelt sich hoch… Das tragische Ende ist nicht aufzuhalten.
Ein moderner Geschlechterkampf, ein Ehekrieg, dem die Kinder zum Opfer fallen, aber in einer neuen Version, getötet von beiden Eltern, die sich in der Schuld wieder nahe sind.
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main
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Samstag, 15. März 2025 – 19.30 Uhr
Theater Anklam
Anklam
Donnerstag, 20. März 2025 – 19.30 Uhr
Theater Anklam
Anklam
Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage
Andreas Zimmerling